Gnadenhochzeit im Hause Schreiber

Ein seltenes und ganz besonderes Jubiläum stand am 9. Mai 2025 im Hause Schreiber an. Elisabeth und Gustav Schreiber feierten ihre Gnadenhochzeit und blicken damit auf stolze 70 Ehejahre zurück.

Bürgermeister Steffen Bonk ließ es sich nicht nehmen, dem Jubelpaar im Namen des Magistrats der Stadt Steinbach (Taunus), der hessischen Landesregierung und des Hochtaunuskreises herzlich zu gratulieren.

Die beiden wurden in den 30er Jahren in Frankfurt am Main geboren. Ihr gemeinsames Glück begann am 2. März 1949 bei einer Faschingsveranstaltung.

Elisabeth hatte eine Ausbildung zur Schneiderin absolviert, während Gustav sein Ingenieurstudium erfolgreich abgeschlossen hatte. Um in Frankfurt eine Wohnung sowie einen Baukostenzuschuss zu erhalten, musste man verheiratet sein. Kurzum, Elisabeth und Gustav wagten den entscheidenden Schritt und gaben sich in Frankfurt am Main das Ja-Wort.

Nach seinem Staatsexamen war Gustav Schreiber zunächst in Frankenthal in einem Konstruktionsbüro einer Maschinenfabrik für Pumpen und Kompressoren angestellt. Nach zwei Jahren wechselte er in den Vertrieb und bekam in Frankfurt am Main eine Stelle angeboten. Nach 16 Jahren wechselte der Jubilar seinen Arbeitgeber und nahm eine Stelle in einem Vertriebsbüro in Frankfurt am Main an, wo er bis zum Beginn seiner Rente Mitglied der Geschäftsleitung war.

Elisabeth Schreiber war zu Beginn der Ehe als selbstständige Schneiderin tätig. Die drei Söhne machen im Jahr 1956, 1957 und 1963 die Familie komplett. Zu fünft zogen Sie 1964 im Hessenring in Steinbach in ein Reiheneckhaus.

Gustav Schreiber war Mitbegründer der Städtepartnerschaft mit Saint-Avertin vor 45 Jahren und der CDU Steinbach im Jahr 1966.

Die Eheleute Schreiber reisten sehr gerne und viel und fanden dabei den Ausgleich zu Gustavs Hobby, die Kommunalpolitik, bei welcher er sich sehr stark über mehrere Jahrzehnte engagierte.

Wir wünschen dem Jubelpaar noch schöne gemeinsame, glückliche und gesunde Jahre in ihrer Heimatstadt Steinbach (Taunus).