Kita "Am WEiher"

Am Weiher

Kita "Am Weiher"

Die Kindertagesstätte „Am Weiher“ stellt sich vor

Im Februar 1995 eröffnete in Stadt Steinbach (Taunus) unter der Trägerschaft des Magistrats der Stadt Steinbach (Taunus) die Kindertagestätte „Am Weiher“.

Kita "Am Weiher"

In unmittelbarer Nähe zur Kindertagesstätte „Wiesenstrolche“ wurde damit dem ständig steigenden Bedarf an Kindergarten–Plätzen mit einer zweiten Einrichtung unter städtischer Trägerschaft entgegnet.

Für viele Familien wurde somit die ganztägige Betreuung ihrer Kinder möglich.  

Aufgrund des gestiegenen Bedarfes an Betreuung von Kindern unter 3 Jahren wurde im Januar 2015 die Kinderkrippe „Kükennest“ eröffnet, zuerst als Außenstelle in der Kronberger Str. 2, mittlerweile in die Kindertagesstätte „Am Weiher“ integriert.

In der Kita „Am Weiher“ werden zurzeit 110 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren, in 4 Kindertagesstätten-Gruppen und einer Krippengruppe, betreut.

Die tägliche Betreuungszeit ist von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Innerhalb dieser Öffnungszeit werden 3 Betreuungsmodule angeboten: 7.00 Uhr bis 12:00 Uhr (Halbtagsplätze), 7.00 Uhr bis 14.30 Uhr (2/3 Plätze) und 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Ganztagsplätze).

Strukturelle Veränderungen im Stadtgebiet, der Zuzug neuer Familien, veränderte Lebensbedingungen und die immerwährende Anpassung unserer pädagogischen Arbeit an die Bedürfnisse der Familien machen eine grundlegende Überarbeitung  unserer Konzeption erforderlich. Eine Konzeption ist aber nichts Statisches. Sie verpflichtet uns, unsere Arbeit immer neu zu reflektieren und auf die veränderten Lebensrealitäten der Familien zu überprüfen.

Das vorliegende pädagogische Konzept berücksichtigt die veränderten Familiensituationen in unserer Gesellschaft und sieht seinen Auftrag in der Persönlichkeitsentwicklung, der Integration ausländischer Familien, im Bereich der Bewegungsförderung und der Förderung der Sprachentwicklung.


Unsere pädagogische Grundhaltung und das Bild vom Kind

Unser pädagogisches Bewusstsein das Gemeinsame zu betonen und nicht das, was uns trennt, ist für alle Mitarbeiterinnen in unserer Kindertagesstätte selbstverständlich.

Wir begrüßen Vielfalt und bieten unterschiedliche Möglichkeiten zum Lernen, Lachen und Spielen in der Gemeinschaft an. Unser Ziel ist es, dass sich alle Kinder und Eltern in unserer Einrichtung wohl und angenommen fühlen. Unsere Haltung ist von Wertschätzung geprägt und wird auch so von uns im Umgang mit allen Beteiligten (vor)gelebt.

Durch Erfolgserlebnisse und Bestätigung des Erreichten werden die Kinder motiviert, sich neues Wissen anzueignen, Fragen zu stellen sowie Erfahrungen zu machen und diese im Alltag umzusetzen.

Kinder sind von Geburt an mit Kompetenzen und Fähigkeiten ausgestattet. Sie verfügen über Möglichkeiten ihre Entwicklung selbst zu steuern, den aktiven Part im alltäglichen Tun zu übernehmen. Kinder nehmen aus eigenem Antrieb Kontakt mit ihrer Umwelt auf und beenden ihn von sich aus, wenn sie sich überfordert fühlen. Sie reagieren aktiv auf eine anregende Umgebung. In unserer Kindertagesstätte wird den Kindern zugetraut, Verantwortung für ihr Wohlbefinden und ihre Zufriedenheit zu übernehmen. 


Unsere Haltungsgrundsätze entsprechen diesem Verständnis:

Jedes Kind ist einzigartig und unterscheidet sich von jedem anderen Kind und ist dadurch etwas Besonderes. Alle Kinder haben das Recht auf Unterstützung, Förderung und Begleitung, um ihre individuellen Entwicklungsprozesse durchlaufen zu können.

Für uns alle ist Verschiedenheit Normalität; gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen und Ausgrenzungen vermeiden.

Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten und seinem Können gleichberechtigt in die Gruppe ein. Jedes Kind stellt andere Anforderungen an die Einrichtung und die Erzieher/innen, so dass alle Fachkräfte bereit und fähig sein müssen, die spezifischen Förderbedürfnisse des Kindes zu erkennen und anzunehmen.

Verschiedenen Nationalitäten und Religionen begegnen wir mit Respekt und Akzeptanz. Bei einer der letzten Zählung sind wir auf ca. 25 verschiedene Nationalitäten gekommen, von denen unsere Familien abstammen. Deshalb ist uns die interkulturelle Arbeit besonders ans Herz gewachsen und wir möchten jedem Kind die Möglichkeit zur gleichberechtigten Teilhabe ermöglichen.

Weitere Grundsätze in unserer Kindertagesstätte finden in Emotionalität, Beziehungsaufbau und Empathie ihren Ursprung.

Wir möchten dazu beitragen, dass die Kinder in einer Atmosphäre lernen dürfen, die von sicheren Beziehungen zu den Erzieher/innen geprägt ist, in der sie ihre Gefühle  äußern können und verstanden werden. Wir Erzieher/innen versuchen uns dementsprechend in die Gefühlswelt der Kinder einzufühlen, um angemessen darauf reagieren zu können. Dazu ist es immer wieder notwendig, sich in die Positionen der Kinder hineinzuversetzen und die Welt mit ihren Augen wahrzunehmen.

 

Sieh die Welt mit den Augen der Kinder,
sie ist wundervoll­!!!