Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Hochtaunuskreises arbeiten gemeinsam daran im Falle von Öffnungsperspektiven Handel und Gastronomie sofort öffnen zu können

Überparteilich und gemeinsam arbeiten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Hochtaunuskreises daran, im Falle von Öffnungsperspektiven, die Öffnung von Handel und Gastronomie zum frühest denkbaren Zeitpunkt zu ermöglichen. Eingebunden in die Unternehmung sind auch DEHOGA und IHK. Beide Verbände begrüßen die Initiative und die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen. Im Fokus stehen dabei die Parameter, auf die von den Kommunalverwaltungen Einfluss genommen werden kann. Dabei handelt es sich zum einen um die Angebote für Coronatests und zum anderen um die kreisweite Organisation zur Kontaktpersonennachverfolgung. Im Laufe der Woche bieten alle Kommunen des Hochtaunuskreises öffentliche Teststationen an. Wo welche Möglichkeiten zur Testung bestehen, kann beiliegender Information entnommen werden. Die umfangreiche und regelmäßige Testung aller Bürgerinnen und Bürger sehen die Rathauschefinnen und Chefs als zentralen Baustein einer Öffnungsstrategie an. Denn nur so können möglichst viele Infizierte bereits jetzt identifiziert und in Quarantäne geschickt werden. Dies senkt mittelfristig die Inzidenz, was wiederum Grundvoraussetzung für mögliche Öffnungen ist. Mit einem negativen Coronatest aus einem der örtlichen Testzentren könnten so die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft zeitlich begrenzt kreisweit einkaufen, Gastronomien oder Kulturveranstaltungen besuchen. Für die Kontaktpersonennachverfolgung setzen die Verwaltungschefinnen und Chefs im Hochtaunuskreis auf die vom Land zur Verfügung gestellte LUCA-App und begrüßen ausdrücklich die Zusage des Kreises, die LUCA-App nutzen zu wollen. Diese ermöglicht eine datensichere Kontaktpersonennachverfolgung. Ob all dies letztlich zum Erfolg führen wird, kann momentan zwar noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden. Im Falle von Corona-Lockerungen wollen aber alle Kommunen im Hochtaunuskreis vorbereitet sein, um der Bevölkerung sofort Zugang zu Handel, Gastronomie und Kultur zu ermöglichen. Die Rathäuser des Hochtaunuskreises bleiben daher auch weiterhin regelmäßig im engen Austausch und passen ggf. zu ergreifende Maßnahmen gemeinsam an.