Neue Jugendarbeiterin nimmt ihre Arbeit auf

Seit 1. Januar 2022 ist Antonia Landsgesell die neue Jugendarbeiterin in Steinbach (Taunus). Die 50%-Stelle für die Jugendarbeit wird von der Stadt Steinbach (Taunus) finanziert und in Kooperation mit dem Caritasverband Hochtaunus umgesetzt. „Gemeinsam geht es besser“, betont Bürgermeister Steffen Bonk bei der Vorstellung der neuen Jugendarbeiterin, die im Jugendraum der Ev. Kirchengemeinde stattfand.

Die Jugendarbeit stellt eine wichtige Säule dar, sind sich die Abteilungsleiterin der Caritas, Anja Dürringer, Pfarrer Herbert Lüdtke und Bürgermeister Steffen Bonk einig.

Nach dem Weggang von Thomas Rustler liefen der Mädchen- und Jugendtreff durch ehrenamtliches Engagement unter der Anleitung der Quartiersmanagerin Bärbel Andresen weiter. Im Dezember konnte dann eine Vereinbarung über die Nutzung des Jugendraums der St. Georgsgemeinde zwischen der Stadt und der evangelischen Kirchengemeinde abgeschlossen werden, so dass auch an den kalten Tagen Treffen stattfinden konnten.

„Ich freue mich, nach meinem abgeschlossenen Studium wieder mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten und gemeinsam mit ihnen ihre Zukunft, aber auch die der Stadt Steinbach ein Stück weit mitzugestalten“, freut sich Antonia Landsgesell auf ihre Aufgabe. Zunächst lernt sie das Steinbacher Netzwerk kennen und nimmt Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen auf. Vertrauen schaffen, um gemeinsam Ideen umzusetzen, den Kindern und Jugendlichen ein Gehör verschaffen, ihnen zuhören und sie fördern ist die Devise.

Die Kooperation zwischen Stadt und Caritas betreffend der Jugendarbeit ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. „Das schafft eine personelle Kontinuität“, zeigt sich Bonk erfreut.

Die bestehenden Angebote sollen aufrechterhalten und ausgebaut werden, wünscht sich Anja Dürringer für die Zukunft. Zu den Angeboten der Mädchen- und Jugendtreffs wird die Hausaufgabenhilfe, die bereits zweimal in der Woche in St. Bonifatius stattfindet, zu den Aufgaben von Landsgesell gehören.

Die 26-jährige Antonia Landsgesell kommt aus Mainz, hat dort an der Johannes Gutenberg-Universität ihren Bachelor of Science im Studiengang Geographie mit Schwerpunkt „Mensch-Umwelt-Beziehungen“ gemacht, bevor sie für ihren Master of Arts im Studiengang Sozial- und Bevölkerungsgeographie mit den Schwerpunkten „Sozialraumorientierung, Integration und Partizipation der Zivilgesellschaft“ nach Bamberg an die Otto-Friedrich-Universität ging.

Von links: Anja Dürringer, Caritas Hochtaunus, Pfarrer Herbert Lüdtke, Jugendarbeiterin Antonia Landsgesell und Bürgermeister Steffen Bonk